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07) Das versteckte Juwel: Der Affenberg in Salem – ein Muss für Naturliebhaber!

  • Autorenbild: O Peregrino
    O Peregrino
  • 27. Mai 2024
  • 10 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 31. Okt. 2024

Schlösser: In Deutschland gibt es rund 20.000 Schlösser. Das Schloss Neuschwanstein in Bayern ist eines der berühmtesten und wird oft als Inspiration für Disneys Dornröschenschloss angesehen.

Der Vorteil, in Friedrichshafen zu leben, sind die Entfernungen. Unser nächster Ausflug ist zum Beispiel der Besuch des Affenbergs. Der Bus, der alle zwei Stunden fährt, braucht eine Stunde, um die etwa 40 km zurückzulegen. In unserem jetzigen Wohnort in Brasilien beträgt die Entfernung mehr oder weniger 10.000 km. Der Affenpark liegt in der Nähe einer Stadt namens Salem. Salem ist eine Gemeinde im Bodenseekreis von Baden-Württemberg in Süddeutschland, 9 km nördlich des Bodensees gelegen, mit 11.100 Einwohnern. Obwohl die Berberaffen die Hauptattraktion sind, gibt es auch eine Storchenkolonie, Hirsche und wilde Tiere, wie Schlangen und viele Wasservögel, da sich in der Nähe des Eingangs ein Storchenteich befindet.

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Das Tagebuch von Jimmy, dem Berberaffen


„Es war ein weiterer herrlicher Morgen auf dem Affenberg in Salem. Die Sonne lugte über den Horizont und warf einen goldenen Schimmer auf die Baumwipfel, und die Luft war erfüllt vom Zwitschern der Vögel und dem fernen Summen menschlicher Touristen. Für mich, einen Berberaffen, bedeutete das nur eines: ein weiterer Tag voller Unfug, Fröhlichkeit und Affenkram.

Ich streckte mich träge und schüttelte die Reste des Schlafes ab. Ich bin der unangefochtene Unruhestifter der Gruppe, ein Titel, den ich mit Stolz trage. Mein Ruf ist im Laufe der Jahre dank meiner endlosen Eskapaden und meinem Talent, selbst die banalsten Situationen in komödiantisches Gold zu verwandeln, gewachsen.


Schweren Herzens denke ich an die guten alten Zeiten zurück, als Besucher noch Popcorn kaufen konnten, um uns zu verköstigen


Wir waren ein gutes Team. Anfangs schickten wir immer ein kleines Berberaffen-Baby mit seinen ausdrucksstarken großen Augen zu den Besuchern. Das Baby wurde sofort von entzückten Besuchern umringt, die es regelrecht mit Popcorn überschütteten. Der Rest unserer Bande schlich sich von hinten an und auf mein Zeichen schnappten wir uns alles, was nicht irgendwie festgebunden war: Hüte, Perücken, Ohrringe, Kameras, Brillen, Regenschirme, Spazierstöcke und vor allem Smartphones.


Dann geht das Geschrei der Besucher los, das man viele Kilometer weit hören kann. Sie rennen uns hinterher, aber sie sind zu ungeschickt und wir sind schon lange oben in den Baumwipfeln.


Jetzt beginnt Phase zwei: Wir feilschen die Dinge, die für uns nutzlos sind, gegen gutes Essen. Die Parkranger haben den Tausch organisiert.


Das waren fantastische Zeiten. Aber heute darf Popcorn nicht mehr verkauft werden, wir werden nur noch von unseren menschlichen Betreuern gefüttert. Es gibt aber auch noch andere Dinge, die man am Affenberg genießen kann.


„Morgen, Jimmy!“, rief Benny, mein bester Freund und Mitstörer. Benny saß auf einem Ast und knabberte an einem Stück Obst, das er einem unaufmerksamen Touristen geschickt aus der Tasche geklaut hatte.


„Morgen, Benny! Was steht heute auf dem Programm?“, antwortete ich mit einem schelmischen Glitzern in den Augen.


„Also, ich habe gehört, dass eine neue Gruppe Touristen den Weg hochkommt. Perfektes Timing für Operation Banana Peel“, sagte Benny mit einem Grinsen.


Operation Bananenschale war einer meiner Lieblingsstreiche. Dabei wurden Bananenschalen strategisch entlang des Weges zum Aussichtsbereich platziert, damit die Leute eine rutschige Zeit hatten. Ich liebe die überraschten und lachenden Blicke auf ihren Gesichtern, und die Gruppe hatte immer einen Riesenspaß dabei, dem sich entfaltenden Chaos zuzusehen.


Als sie sich auf den Weg zum besten Streich-Spot machten, entdeckte ich eine Gruppe Kinder, die eifrig mit dem Finger zeigten und schnatterten. Perfekte Ziele. Ich machte mich schnell an die Arbeit und platzierte die Schalen mit der Präzision eines erfahrenen Witzbolds.


„Bereit, Benny?“, fragte ich und konnte meine Aufregung kaum zurückhalten.


„Bereit wie immer, Jimmy“, antwortete Benny und seine Augen funkelten vor Vorfreude.


Der erste Tourist, der die Schalen sah, besser gesagt, nicht sah, war ein beleibter Mann mit einer Kamera um den Hals. Er trat auf eine Schale und auf komisch übertriebene Weise flogen ihm die Füße unter dem Hintern weg. Er landete mit einem lauten Knall auf seinem Hinterteil und die Kinder brachen in Kicheranfälle aus. Jimmy und Benny klatschten sich ab und sonnten sich im Erfolg ihres Plans.


Aber der Spaß war noch nicht vorbei. Als Nächstes kam eine Frau mit einem großen Sonnenhut und einem bunten Schal. Sie trat auf eine Schale, fuchtelte wild mit den Armen herum und schaffte es gerade noch, ihr Gleichgewicht wiederzufinden, um nicht zu fallen. Ihr Beinahe-Treffer erntete Beifall aus der Menge und sie verbeugte theatralisch sich und beteiligte sich an dem Spektakel.


Den ganzen Tag über machten Benny und ich mit unseren komödiantischen Mätzchen weiter. Wir stahlen Hüte, klauten Snacks und machten sogar ein paar Selfies. Jeder Streich wurde mit Gelächter und Applaus aufgenommen und ich war stolz, den Besuchern vom Affenberg Freude zu bereiten.


Als die Sonne unterging und lange Schatten über den Wald warf, kletterten Benny und ich zu unserem Lieblingsplatz hoch oben in den Bäumen. Von unserem Aussichtspunkt aus konnten wir Leute den Weg herunterkommen sehen, die aufgeregt über ihre Begegnungen mit den schelmischen Makaken plauderten und sich bei den Wärtern beschwerten.


„Wieder ein erfolgreicher Tag, findest du nicht?“, sagte Benny und lehnte sich an den Baumstamm.


„Absolut“, antwortete ich mit einem zufriedenen Lächeln im Gesicht. „Ich würde dieses Leben gegen nichts eintauschen. Wir sind die Könige des Affenbergs!“


Damit bereitete wir uns auf die Nacht vor, die Geräusche des Waldes wiegten uns in den Schlaf. Und als ich einschlief, konnte ich nicht anders, als von den Streichen und Abenteuern zu träumen, die uns morgen erwarteten. Schließlich war das Leben als Berberaffen auf dem Affenberg nie langweilig – und ich mochte es besonders.“

Behind the Border Wissenschaft: Der Affe in uns allen 🙈🙉🙊

Sehr geehrte Damen und Herren,


Hast Du Dich schon einmal dabei ertappt, wie Du in einem Wutanfall Deinen Morgenkaffee in die Luft geschüttet hast? Oder hast Du vielleicht schon einmal darüber nachgedacht, auf den nächsten Baum zu klettern, als Dein Chef schon wieder eine „dringende“ E-Mail schickt? Nun, keine Angst, denn heute feiern wir die verblüffenden Ähnlichkeiten zwischen uns Menschen und unseren pelzigen Affen-Cousins.


Bananenrepubliken:

Sowohl Menschen als auch Affen lieben einen guten Machtkampf. Ob Büropolitik oder Dschungelhierarchien, es geht immer darum, wer den größten … Schreibtisch hat.


Körperkomik:

Menschen und Affen haben über 98 % ihrer DNA gemeinsam. Kein Wunder, dass Dein Trainingskumpel manchmal aussieht, als würde er am Klettergerüst schwingen. Diese opponierbaren Daumen? Perfekt zum Klettern auf Bäume und zum Schreiben sarkastischer Newsletter.


Verhaltenswitze:

Hast Du ich schon einmal dabei ertappt, wie Du Deinem Partner zum Spaß die Haare gekämmt hast? Affen tun das auch, aber es heißt Bindung, nicht Haarspalterei. Und diese herzlichen Umarmungen? Affen umarmen sich genauso, wie wir es nach einem langen Tag des... nun ja, Menschseins tun.


Werkzeugzeit:

Während Du Dich mit dem Zusammenbau des IKEA-Tisch abmühst, denke daran: Affen verwenden Stöcke, um Termiten herauszufischen. Wir alle wollen eine gute Mahlzeit.


Kommunikationsfähigkeiten:

Von dramatischen Handgesten bis hin zu ausdrucksstarken Gesichtern – sowohl Menschen als auch Affen wissen, wie wertvoll nonverbale Signale sind. Schließlich sagt nichts mehr „Ich bin mit diesem Meeting fertig“ als ein gut getimtes Seufzen und Augenrollen.


Liebe zu Süßigkeiten:

Affen lieben Obst, wir lieben Fruchtbonbons. Unterschiedliche Formen, dieselbe Vorliebe für Süßes. Sowohl Menschen als auch Affen haben Heißhunger auf Süßes und gelegentlich Heißhunger auf Essen.


Aber Affen sind den Menschen in dieser Hinsicht überlegen: Wenn ein Affe in einen Spiegel schaut, sieht er einen Affen.




Wenn Du Dich also das nächste Mal ein bisschen primitiv fühlst, denke daran: Es bleibt alles in der Familie!

Bis zum nächsten Mal, bleib immer locker-flockig!


Das Beyond Borders Team 🐒🧬

Drehen wir die Zeit ein paar Stunden zurück. Als wir am Affenberg ankamen, dauerte es noch gut 40 Minuten, bis das schwere hölzerne Eingangstor für Besucher geöffnet wurde. Aber wir konnten die Störche beobachten, die auf allen umliegenden Dächern auf ihren Nistplätzen saßen. Dann erinnerte ich mich an eine Geschichte aus meiner Kindheit, die ich Huayna zu erzählen begann. Drehen wir die Zeit noch einmal zurück, diesmal jedoch sechs Jahrzehnte:


Jürgens Geschichte


„Als ich ein kleines süßes Kind war, drehte sich meine Welt um Tiere. Egal welche, große und kleine. Mein „Forschungsort“ war der steinig-sandige Parkplatz in dem vierstöckigen Mehrfamilienhaus, in dem mein Papa und meine Mama mit mir im obersten Stock lebten. Jede freie Minute – freie Minuten hatte ich damals nur – verbrachte ich in meinem selbsternannten Forschungsgebiet.


Da waren zum Beispiel zwei kleine Ameisenkolonien, die kleineren schwarzen und die etwas größeren roten, die eigentlich ganz gut miteinander auskamen, es sei denn, sie liefen sich zufällig auf der Nahrungssuche über den Weg. Dann begann immer ein erbitterter Kampf.

Unsere Grenze zum Nachbarhaus war sozusagen ein Maschendrahtzaun, der uninteressant war, abgesehen davon, dass kleine Spinnen dort auf faszinierende Weise mit schnellen, präzisen Bewegungen ihr kleines Meisterwerk webten. Dann verkrochen sie sich in eine Ecke und lauerten mit unglaublicher Geduld, bis sich eine blöde Mücke darin verhedderte.

Ich kannte jeden Stein, unter dem die lustigen Kellerasseln und die harmlosen, aber furchteinflößenden Ohrwürmer ihre Unterschlupfwinkel hatten.


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Als ich vier Jahre alt war, bekam ich mein erstes Buch geschenkt. Jeder in meiner Familie und meiner Verwandtschaft wusste, dass ich ein sehr tierliebender Mensch war. Mit vollem Stolz öffnete ich das riesige Buch, gefüllt mit tollen Tierbildern. Es waren keine gedruckten Bilder, sondern eingeklebte fantastische Farbfotos mit Abbildungen aus der Tierwelt aus aller Welt.

Besonders faszinierte mich die Vielfalt der afrikanischen Säugetiere. Ich erspare Dir die Aufzählung, aber ich kannte sie alle. Was hat das nun mit den Störchen am Affenberg zu tun?


Früh morgens sitze ich im gemütlichen Fernsehsessel im Wohnzimmer und warte auf eine ausgestrahlte Wiederholung meiner damaligen Lieblingssendung "Grzimeks Tierleben", die ich nie verpasste. Bernhard Grzimek machte sich durch seine regelmäßigen Fernsehauftritte seit Ende der 50er Jahre bundesweit bekannt und beliebt.


Doch bevor die Sendung begann, wurde ein Zeichentrickfilm gezeigt, in dem ein Storch ein Kind zu kinderlosen Eltern brachte, die es herzlich umarmten und sich freuten. Wie vom Blitz getroffen lief ich aufgeregt zu meiner Mama und fragte:


„Mama, bringen die Störche Babys?“


Und Mama nickte mit ernster Miene und bejahte meine Frage. „Du musst nur einen Zuckerwürfel auf die Fensterbank legen und ein bisschen warten. Dann kommt ein Storch und bringt ein Brüderchen oder ein Schwesterchen!“


Ich stand mit offenem Mund da und sah Mama ungläubig an, während alle Gehirnzellen in meinem kleinen Kopf auf Hochtouren arbeiteten und bereits einen ausgeklügelten Plan ausheckten. Mama musste bald zur Arbeit und ich hüpfe ungeduldig von einem Fuß auf den anderen. Die Zeit verging so langsam wie zuckersüßer Honig. Dann schloss sich endlich die Haustür, das Schloss drehte sich, zweimal ertönte ein Klickgeräusch und ich hörte Mamas gleichmäßige Schritte, die sich langsam die Treppe entfernten.


Zeit zu handeln!!! Und Du denkst wahrscheinlich, dass ich jetzt zu unserem großen zweitürigen Küchenschrank renne und einen Zuckerwürfel aus der Zuckerdose hole? Weit gefehlt, mein Freund! Meine Liebe zu Afrika und seiner Tierwelt habe ich Dir ja schon ausführlich erklärt! Also brach ich ein kleines Stück köstlicher Schweizer Suchard-Milchschokolade ab und legte es auf die Fensterbank, wo sonst nur alte Brotkrümel lagen, die ich für die lustigen Spatzen und gurrenden Tauben liegen ließ.


Ein kleiner Bruder oder eine kleine Schwester aus Afrika, das wäre fantastisch. Da die Störche vor Wintereinbruch von Europa nach Afrika ziehen und im Frühling wieder zurückkommen, aus diesem Grund ist mein Plan eigentlich sehr logisch und praktisch.


Wie erwähnt wohnten wir im vierten Stock und vom Fenster aus konnte ich die Fassade des Nachbarwohnhauses sehen, das gute fünfzehn Meter entfernt war. Für den Weißstorch kein Problem zu landen. Ich versteckte mich hinter dem weißen Fenstervorhang und wartete auf das kräftige Rauschen der Storchenflügel. Geduld hatte ich schon immer.

Das war früh am Morgen, jetzt begann bereits der späte Nachmittag – und nichts. Vielleicht ist das süße Angebot zu klein!? Ich hatte vor es am anderen Tag noch einmal zu versuchen. Ich öffnete das Fenster einen Spalt, damit ich mit meinen dünnen Ärmchen das köstliche Stück Schokolade greifen und auf meiner Zunge vergehen lassen konnte.“


Artwork by "thefairypath"

Der Glaube, dass Störche Kinder bringen, hat seinen Ursprung in verschiedenen kulturellen Mythen und Sagen, vor allem in Europa. Die Geschichte ist besonders in Ländern wie Deutschland und Skandinavien beliebt. Mehrere Faktoren tragen zu diesem Mythos bei:


1. **Verhalten der Störche**: Störche sind Zugvögel, die im Frühling nach Europa zurückkehren, was in vielen Kulturen mit der traditionellen Jahreszeit der Fruchtbarkeit und Geburt zusammenfällt. Ihre Ankunft wurde oft als Symbol der Erneuerung und des Neuanfangs gesehen.


2. **Nistgewohnheiten**: Störche nisten oft auf Dächern und in Schornsteinen, die in der Nähe menschlicher Behausungen liegen. Diese Nähe zu menschlichen Häusern ließ sie wie natürliche Gebärer menschlicher Babys erscheinen.


3. **Mythologische Geschichten**: In deutschen und skandinavischen Sagen gibt es Geschichten von Störchen, die Babys in Höhlen oder Sümpfen finden und sie zu Familien bringen. In diesen Geschichten wird das Baby oft vom Storch in den Schornstein geworfen, woher das moderne Bild von Störchen stammt, die Babys bringen.


4. **Symbolik der Störche**: Störche werden seit langem mit Familie und Häuslichkeit in Verbindung gebracht. In alten Mythologien wurden sie oft als Symbole für Glück, Treue und elterliche Fürsorge gesehen, was ihre Verbindung mit Geburt und Familie noch verstärkte.


5. **Literarischer Einfluss**: Hans Christian Andersens Märchen „Die Störche“, das im 19. Jahrhundert veröffentlicht wurde, trug ebenfalls dazu bei, die Idee von Störchen, die Babys bringen, populär zu machen. Seine Geschichte hat dazu beigetragen, dieses Bild in der Vorstellung der Menschen zu festigen.


Diese Elemente verbanden sich im Laufe der Zeit und schufen den beständigen und bezaubernden Mythos vom Storch, der Kinder bringt. Aus all diesen Gemeinsamkeiten entstand im Laufe der Zeit der beständige und bezaubernde Mythos vom Storch, der Kinder bringt.

"Abenteuerlustige können jetzt unsere Berberaffen in 12 Metern Höhe entdecken. 11 Hängebrücken und 12 Plattformen führen Sie auf einem 250 m langen Baumwipfelpfad durch unseren hundertjährigen Buchenwald."

Zitiert aus der offiziellen Seite des Affenberg Salems


Behind Borders Profi-Tipps für den Baumwipfelpfad

Dummheiten, die man bei einem Baumwipfelpfad nicht macht!


Nackt auf den Baum klettern:

Rinde und Blätter sind kein bequemes Outfit. Außerdem will niemand sehen, wie sich Dein nackter Hintern Splitter einholt.


Fordere ein Eichhörnchen zum Duell heraus:

Diese kleinen Kerle sind süß, bis sie anfangen, dir Eicheln ins Gesicht zu schleudern. Und glauben mir, sie kämpfen nicht fair.


Probieren jeder Beere:

Manche Beeren sind köstlich, bei anderen bete zum Deinem Porzellangott. Wenn Du nicht gerade einen Todeswunsch hast, lasse das Beerenbuffet in Ruhe.


Versuche mit den Bäumen zu kommunizieren:

Mit Bäumen zu sprechen mag Zen-mäßig wirken, aber wenn Du „Sprich mit mir, oh alte Eiche!“ rufst, siehst Du aus, als hättest Du Deine Medikamente vergessen.


Bringe ein Picknick für die Insekten mit:

Ameisen, Mücken und Bienen brauchen keine Einladung zu Deinem Outdoor-Buffet. Sie werden kommen, sie werden fressen und werden Dich jucken und geschwollen zurücklassen.


Pfeife Vögeln nach, als wärst Du ein Bauarbeiter:

Vögel werden Dir nicht hinterherpfeifen. Sie werden Dir nur auf den Kopf kacken, weil Du so unausstehlich bist.


Vergiss nicht, zu schauen, wohin Du gehst:

Das Blätterdach zu bewundern ist toll, bis Du mit dem Gesicht gegen einen niedrigen Ast knallst oder in einen Haufen von etwas Unidentifizierbarem trittst.


Bringe eine Boombox mit und spiele Death Metal:

Bäume haben vielleicht viele Jahresringe, aber bei diesem Krach hören sie auf zu wachsen. Bewahre den Death Metal für das Fitnessstudio auf.


Verwechsle Giftefeu mit einer schönen Kletterpflanze:

Diese dreiblättrige Schönheit ist kein Accessoire. Sie ist eine dermatologische Katastrophe, die nur darauf wartet, dass ihnen jemand zu nahe kommt.


Schnitze Deine Initialen in den Baumstamm:

Wenn Du Deine Liebe erklären möchtest, kaufe eine Karte. Bäume wollen nicht, dass Deine romantischen Graffiti sie für immer verunstalten. Der Baum lebt noch, auch wenn Deine Ehe längst völlig zerbrochen ist.


Mache Yoga auf einem Ast:

Deine Instagram-Follower mit Baumyoga zu beeindrucken ist großartig, bis Dir die Schwerkraft eine schmerzhafte Lektion erteilt.


Sehe Dir hier das Video im Vollbildmodus an!



Affenfan? Tauche tiefer: Berberaffen

Dir hat der Affenberg in Salem gefallen? Besuche die Website (Deutsch, Englisch und Französisch), dort kannst du ihnen auch auf den sozialen Medien, wie YouTube, folgen.

Du kannst auch mehr über Bernhard Grzimek erfahren;

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