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Mit Vater und Sohn den Fluss Argen erkunden

  • Autorenbild: O Peregrino
    O Peregrino
  • 4. Apr.
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 28. Apr.

Wo der sanfte Puls der Argen sich ihren Weg in die schimmernde Umarmung des Bodensees bahnt, scheint die Zeit selbst langsamer zu vergehen. Kurz vor dem charmanten Städtchen Langenargen schlängelt sich der Fluss durch smaragdgrüne Wiesen und wispernde Bäume, deren Wasser das goldene Licht wie verstreute Juwelen einfängt. An stillen Morgen steigt sanfter Nebel von seiner Oberfläche auf und zieht durch Schilf und tief hängende Weiden wie ein Geheimnis, das im Flüsterton erzählt wird.


Nähert sich der Fluss dem See, wird er zum Pfad der Liebenden – ruhig, geduldig, voller Sehnsucht. Die Argen eilt nicht; sie verweilt und genießt jede Kurve, jeden Spiegel des Himmels. Und wenn sie schließlich in den See mündet, geschieht dies mit einem Seufzer – eine Umarmung zweier Wasser, zweier Seelen, die zu einem grenzenlosen Spiegel von Himmel und Erde verschmelzen. Die Luft ist erfüllt von Vogelgezwitscher und dem Duft von Wildblumen, und selbst der Wind scheint eine sanfte Zuneigung zu tragen und streichelt deine Haut wie eine Erinnerung an Liebe.


Dies ist nicht nur ein Ort. Es ist ein Gefühl – ein stilles, ewiges Gedicht, geschrieben in Wasser und Licht.


Published: 04/04/2025

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